Ascona Film Festival 2015 films presentations, DAY 3

 

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Der Kurzfilm «Parvaneh», von der Schweizer Filmemacherin Talkhon Hamzavi als Diplomarbeit an der Zürcher Hochschule der Künste gedreht, ist für den Oscar in der Kategorie «Live Action Short Films» nominiert.

Trotz dem frühzeitigen Scheitern des offiziellen Schweizer Beitrags «Der Kreis» ist das Zürcher Filmschaffen in der Schlussphase des Rennens um die Oscars 2015 doch vertreten: Unter den Nominationen, welche die Akademie am Donnerstag bekanntgegeben hat, findet sich der Kurzfilm «Parvaneh» der Schweizer Filmemacherin Talkhon Hamzavi. Sie kämpft am 22. Februar gegen vier Konkurrenten um den Sieg in der Kategorie «Live Action Short Films».

Besonders bemerkenswert ist, dass es sich dabei um einen Diplomfilm handelt: Die Regisseurin schloss damit 2012 ihr Masterstudium Film an der Zürcher Hochschule der Künste ab, wie Letztere in einem Communiqué mitteilt. Hamzavi ist 1979 in Teheran geboren und in der Schweiz aufgewachsen. Ihr Film ist schon an diversen kleineren Festivals ausgezeichnet worden, aber auch bei der Verleihung der “Studenten-Oscars” 2013 der Academy, und spiegelt eine fiktive Flüchtlingsgeschichte: Die Titelfigur, eine junge Migrantin aus Afghanistan, kommt von einer Asylunterkunft in den Schweizer Bergen in das verschneite Zürich – als Schauplätze dienen unter anderem der Hauptbahnhof und der Helvetiaplatz. Dort will sie Geld an ihre Familie in der Heimat überweisen, was sich als gar nicht so einfaches Unterfangen erweist. Neben der Diplomandin haben vier weitere Studierende in ihren Fachbereichen an dem Film mitgearbeitet: Talkhon Hamzavi (Drehbuch und Regie), Stefan Eichenberger (Produzent), Stefan Dux (Kamera) und Hannes Rüttimann (Schnitt/Montage).

Es ist keineswegs das erste Mal, dass ein Schweizer Werk in einer der zwei Dutzend Kategorien für den Oscar nominiert ist. Vor fünf Jahren beispielsweise war in derselben Kategorie “Auf der Strecke” von Reto Caffi in die letzte Runde gekommen. Einen Oscar hat das hiesige Schaffen, abgesehen natürlich vom Basler Produzenten Arthur Cohn, in den letzten Jahrzehnten nur einmal geholt, dafür in einer prestigeträchtigeren Kategorie: 1991 wurde Xavier Kollers “Reise der Hoffnung”, also ebenfalls ein Flüchtlingsdrama, zum besten fremdsprachigen Film erkoren.

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